Altefähr

Bahnhof auf der Insel Rügen
 
Strecke: Stralsund - Sassnitz    in km 229,37
 
 
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Gleisplan:    *)       Kursbuchtabellen:   

 
*) Quelle: sporenplan.nl
 

 
Altefähr liegt im Westen der Insel Rügen gegenüber der Hansestadt Stralsund und ist somit das erste Dorf auf der Insel. Vor dem Bau des Rügendamms in den 1930er Jahren war Altefähr nur mit der Fähre zu erreichen. Mit das Schönste ist der tolle Blick auf die Hansestadt, besonders bei Sonnenuntergang.
Vor dem Bau des Rügendamms lag der Bahnhof ca. 150 m weiter westlich am ehem. Fähranleger.
Ende 2024 wurde das ESTW Altefähr, das seit 2017 den Streckenabschnitt Altefähr - Bergen steuerte, in das neue ESTW Bergen als ÖzF Bergen 2 eingegliedert. Seitdem ist der Bahnhof unbesetzt.
 
2010
Empfangs- und Dienstgebäude von der Straße aus gesehen
 
Blick in Richtung Festland
die überdachte, am östlichen und nördlichen Ende offene Wartehalle; das Stationsgebäude aus Backstein
 
das Stationsgebäude;
links die Diensträume des Fahrdienstleiters ESTW Altefähr (steuert den Abschnitt Altefähr - Bergen), rechts geht es ins Treppenhaus
 
Blick in Richtung Bergen, der Bahnhof besitzt nur noch drei Gleise.
 
Rechts neben Gleis 1 gab es vor der Umrüstung auf ESTW das Gleis 3 und Nebengleise, dahinter war der Schmalspurteil des Bahnhofs.
 
Gleisüberführungen am Stationsgebäude, welches dazwischen liegt
 
ehemaliger Güterboden, heute (2021) in Privatbesitz
 
das inzwischen letzte noch verbliebene Gebäude des alten Bahnhofs Altefähr
 
ehem. Gebäude des alten Bahnhofs vor dem Bau des Rügendamms
 
das inzwischen leider abgerissene ehemalige Empfangsgebäude
 
 
 
 
die Rügenbrücke - ein echter Hingucker
Sie sollte dafür sorgen, dass sich die Autokarawanen nicht mehr stauen. Das hat aber leider nicht geklappt.
Logisch, wenn man 4 Fahrspuren auf 3 verengt. Statt der dreispurigen Brücke mit "intelligentem" Verkehrsleitsystem von Siemens hätte man lieber eine viersprige Brücke bauen sollen.
Das wäre garantiert nicht teurer geworden - im Gegenteil.
 
2022
Ich halte fast an jedem Arbeitstag auf diesem Bahnhof, aber bin so gut wie nie auf dem Bahnsteig oder im Stationsgebäude.
Am linken Bildrand ist der ehemalige Güterboden zu sehen, der zur Zeit zu einem Wohnhaus umgebaut wird. Er steht unter Denkmalschutz. Deshalb müssen die Rolltore erhalten bleiben.
 
Auch 12 Jahre nach den letzten Bildern ist hier keine Veränderung zu erkennen.
 
Blick in Richtung Festland
 
Als ich am 24.09. den Bahnhof besuchte, war ich entsetzt über den Pflegezustand des Bahnhofs. Auf dem Inselbahnsteig sah es ja halbwegs ordenlich aus.
Aber im Treppenhaus war es einfach nur eklig dreckig! Allgemeiner Schmutz, Essenreste, Beutel mit Hundekot, Beschmierungen an den Wänden ...
 
... und Schwalbenkot unter den Nestern, obwohl die Schwalben schon lange wieder abgeflogen sind. Wie oft reinigt die Bahn eigentlich diese Station? Einmal im Jahr? Und dafür zahlt
die ODEG auch noch Stationsnutzungsgebühren! Wofür?!
 
Das Gebäude des ehemaligen Güterbodens wurde am Hand des aufgeschütteten Bahndamms errichtet und hat dadurch an der Straßenseite mindestens ein Untergeschoss.
 
externe Bilder:
 
 
 

 
     
 
 
© 22.07.2025