ehemaliger Bahnhof in Mecklenburg  
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Strecke:
 
Rostock - Sanitz - Tribsees
  in km 29,3 |
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Ort anzeigen über geoplaner.de:   
      
Gleisplan:   
      
 
 
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Dettmannsdorf ist ein Dorf östlich von Rostock zwischen Sanitz und Bad
Sülze an der B 110. Südlich liegt das Dorf Kölzow. Daher trug der Bahnhof den
Doppelnamen. Der Bahnhof lag parallel zu Hauptstraße. Einige Gebäude sind heute noch
erhalten und werden genutzt.
Zum Bahnhof gehören auch Wohnhäuser für die damaligen Bediensteten. Bereits vor 1903 wurden
zwei Wohnhäuser errichtet.
Später wurde die Brennerei gebaut und erhielt ein Anschlussgleis. Weitere Wohn- und
Geschäftshäuser entstanden.
Bereits vor 1932 wurden die Gleisanlagen für den Güterverkehr erweitert.
Am Bahnhof endete eine Feldbahn vom Gut Wöpkendorf. Südlich des Bahnhofs endeten die
Feldbahnen von den Gütern Ehmkendorf und Kölzow sowie von den Gütern Stubbendorf und
Dettmannsdorf. Letztere reichte bis rund 1,5 km vor Gnewitz, das schon im Einzugsbereich der
Tessiner Rübenbahn lag.  
Auch die Kleinstadt Marlow war sehr an einem Anschluss an das mecklenburgische Eisenbahnnetz
interessiert. Bereits bei den Projektierungen der Strecke Rostock - Ribnitz sowie bei der
angedachten Strecke Kavelstorf - Tessin - Sülze - Marlow - Ribnitz wurde das in Betracht
gezogen, jedoch nie verwirklicht. 1925 wurde der Generaldirektor der vorpommerschen
Kleinbahnen, Gustav Witthöft, um ein Gutachten zum seit etwa 1890 bestehenden Projekt einer
Stichbahn von der Station Dettmannsdorf-Kölzow nach Marlow gebeten, die auf dem Sommerweg der
Straße verlaufen und mit Rillenschienen errichtet werden sollte. Das Gutachten entschied
gegen den Bau aus mehreren Gründen:
- ohne eigene Gleisanlagen im Staatsbahnhof wird eine direkte Einführung in den Bahnhof
nicht genehmigt.
- vorhandene Neigungswechsel größer 1:40
- Die Freihaltung des Sommerwegses für das Lichtraumprofil der Bahn ist nicht gewährleistet.
- Lage des Bahnhofs Marlow in einer Neigung von 1:130
- Personen- und Güterverkehr sind zu hoch geschätzt mit 36.000 Personen und 8.000 t Gütern/a
- keine Genehmigung einer Höchsgeschwindigkeit von 40 km/h bei der gegenwärtigen Planung
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| 2002 |
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| ehemaliges Empfangsgebäude (Gleisseite) |
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| (Straßenseite) |
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externe Bilder:  
 
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| © 13.07.2025 |
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