Ferdinandshof Kleinb

ehemaliger Bahnhof in Vorpommern
 
Strecke:   Ferdinandshof - Uhlenhorst - Schwichtenberg - Friedland (Meckl)    in km 0,0
 
 
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In dem bis zum 17. Jahrhundert unbesiedelten Urwald- und Sumpfgebiet wurde aufgrund eines Vertrages zwischen der Königlich Schwedischen Regierung mit dem Glasmacher Johann Jürgen Gundelach begonnen, eine Glashütte einzurichten. Gundelach begann auch mit der ersten Kolonisation. Die Ansiedlung trug den Namen Scharmützelhütte. Rund 30 Jahre später kaufte der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. das Land den Schweden ab. 1736 erhielt der Ort, der zwischen Anklam und Pasewalk liegt, seinen heutigen Namen. In Ferdinandshof leben rund 2.700 Einwohner. Eine eher unschöne Vergangenheit hatte der Ort zu DDR-Zeiten mit der damals europagrößten Rindermastanlage mit 40.000 Tieren zu Spitzenzeiten.
Der Bahnhof befand sich verkehrsgünstig im Ort. Parallel dazu lag einst der Bahnhof der Hauptbahn Angermünde - Stralsund.
Der Bahnhof der MPSB besaß eine 9 m-Drehscheibe und eine kleinere sowie einen Lokschuppen, dessen Ruine heute noch steht. Das einstige erste Stationsgebäude steht noch heute an der gegenüberliegenden Straßenseite und ist bewohnt. Das zweite ehemalige Stationsgebäude ist viel größer, steht aber seit sehr vielen Jahren leer.
 
2010
 
Das erste ehemalige Empfangsgebäude der Kleinbahn befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
 
Zufahrtstraße zur Kleinbahn
 
Das zweite ehemalige Empfangsgebäude der Kleinbahn und Bahnsteigkante
 
 
externe Bilder:
 
 
 

 
     
 
 
© 30.07.2025