Ribnitz-Damgarten West
(Bezeichnung bis 1950: Ribnitz)

Bahnhof in Mecklenburg
 
Strecke: Stralsund - Rostock Hbf
 
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Ribnitz-Damgarten ist eine Doppelstadt, die auss dem mecklenburgischen Ribnitz westlich der Recknitz und dem preußischen Damgarten östlich der Recknitz, die der Grenzfluss ist. 1950 wurden beide Städte zusammengeführt.
Geschichtliches kann man dem ersten Link ganz am Ende dieser Seite folgend lesen.
 
2010
Empfangsgebäude
 
 
 
 
 
Das von der Architektur her schöne Gebäude des Zentralstellwerks besteht aus mehreren Etagen und hat viel Platz für weitere Diensträume.
Die Weiche zur Ladestraße wurde bereits ausgebaut.
 
Blick vom ehemaligen Lokschuppen aus auf das Stellwerk. Im Hintergrund ist der Turm von der Stadtkirche St. Marien zu sehen.
 
das Stellwerk vom Klosterkamp aus gesehen; Links neben der Straße fließt der Klosterbach.
 
Vom selben Standpunkt des vorherigen Bildes nach rechts geschwenkt steht erhöht der ehemalige Lokschuppen.
 
der vierständige Lokschuppen mit umgebautem Anbau
 
der Anbau von der Giebelseite gesehen
 
weiter herum gegangen der Anbau von hinten. Im Lokschuppen selbst ist eine Wohnung enstanden.
 
Zum Lokschuppen und Bahnhof gehörte früher natürlich auch ein Wasserturm, auch hier in standardisierter Bauweise. Allerdings ist der Zustand eher schlecht.
 
von der Straße Am Wassertum aus gesehen
 
Auf der anderen Seite der Gleise steht dieses ehemalige Bahnwohnhaus, das sich in Privatbesitz befindet.
 
2018
 
und wieder das Empfangsgebäude
 
Blick von der Straßenbrücke über den Bahnhof in Richtung Damgarten; rechts ein Abstellgleis
 
Blick in Richtung Rostock
 
2021
 
Während einer meiner Schichten aus einem Video herausgeschnitten:
Einfahrt aus Richtung Gelbensande - Einfahrsignal
 
Brücke über den Klosterkamp und den Klosterbach
 
Zufahrt auf den gewöhnlichen Halteplatz am Bahnsteig 2
 
Die Brücke über die Recknitz, der historischen Grenze zwischen Mecklenburg-Schwerin und Preußen (heute eigentlich zwischen Mecklenburg und Vorpommern;
Ribnitz gehört seit der ersten Kreisgebietsreform jedoch zu Vorpommern.)
 
Blick von An Wasserturm auf das Empfangsgebäude
 
 
... und etwas weiter weg zum Stellwerk und dem benachbarten Bahnwohnhaus;
Dieses Anschlussgleis gibt es als letzten Rest aus der Zeit von viel Güterverkehr zwar noch, aber es wird nicht mehr genutzt von der angeschlossenen Firma.
 
und wieder die Blicke auf das Stellwerk
 
 
Der Wasserturm hat inzwischen seine Kuppel mit dem Behälter verloren. Aber man hat den Turm oben zum Glück mit einem provisorischen Dach versehen, damit er nicht ganz verfällt.
 
und wieder der ehemalige Lokschuppen mit viel Unordnung davor
 
Rückseite
 
Der Blick in Richtung Wasserturm und weiter zum Bahnhof ist inzwischen durch hohe Bäume und Gebüsch versperrt.
 
noch einmal das Bahnwohnhaus von der Gleisseite ...
 
... und der Rückseite
 
2023
Seit 2022 wurde auf dem Bahnhof viel gebaut, um die Station in einen zeitgemäßen Zustand zu versetzen.
Es begann mit der Untertunnelung der Gleise 1 und 2, verbunden mit der Anpassung der Fahrleitungsanlagen. Zusätzlich wurde am Gleis 4 ein Behelfsbahnsteig errichtet, um die beiden Bahnsteige umbauen zu können. Allerdings wurde der Behelfsbahnsteig nicht viel genutzt.
Anfang 2023 wurde dann der neu Bahnsteig 2 zwischen den Gleisen 2 und 4 errichtet und die Kante des alten Bahnsteigs abgebaut. Während dieser Zeit hielten die Züge am Bahnsteig 1 und gelegentlich auch am Bahnsteig 4. Anschließend wurde im 2. Quartal der Bahnsteig 1 auf gesamter Länge in Rekordzeit neu errichtet und der alte Bahnsteig 2 vollständig abgetragen.
Bis auf Restarbeiten an der neuen Unterführung und den Fahrtzielanzeigern ist alles fertig. Nun stehen den Reisenden barrierefreie Bahnsteige zur Verfügung. Dadurch wird der Fahrgastwechsel erleichtert und beschleunigt. Wie lange die Servicekräfte des Bahnhofs noch bleiben dürfen, wird man sehen.
 
Am Hausbahnsteig führen Treppen und eine lange Rampe zum Bahnsteig 2.
 
Auch die künstlerische Gestaltung der Wände ist sehr schön geworden und beugt hoffentlich Schmierereien vor.
 
 
Unterquerung der beiden Gleise
 
Eine Umgebungskarte sorgt für Orientierung der oft völlig orientierungslosen Touristen.
 
Die lange Rampe am Hausbahnsteig befindet sich, von der Straßenseite aus gesehen, rechts vom Empfangsgebäude.
 
Blick in Richtung Damgarten auf die Reste des inzwischen wieder demontierten Behelfsbahnsteigs am Gleis 4;
Links daneben liegt der neue Bahnsteig 2.
 
 
Bahnsteig 2 mit der Treppe, dem Fahrstuhl und einem Unterstand vom Hausbahnsteig aus gesehen
 
Blick vom neuen Bahnsteig 2 auf das Empfangsgebäude; Zwischen den beiden Gleisen lag vorher der alte Bahnsteig 2 mit seinem höhengleichen Zugang, der durch ein Schiebetor gesichert wurde.
 
 
externe Bilder:
     
 
© 05.10.2023