Reuterstadt Stavenhagen [up Platt: Stemhagen] (ursprüngliche Bezeichnung: Stavenhagen) |
Bahnhof in Mecklenburg   Strecke: Lübeck - Bad Kleinen - Güstrow - Neubrandenburg - Strasburg (Uckerm) |
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Stavenhagen ist eine mecklenburgische Kleinstadt die bereist im 19. Jahrhundert
durch seinen Heimatdichter Fritz Reuter bekannt wurde.
Das
Fritz-Reuter-Literaturmuseum stellt u.a. auch seine Werke aus. Der Bahnhof befindet sich am nördlichen Stadtrand und wurde vor einigen Jahren modernisiert/umgebaut und an das ESTW Burg Stargard angeschlossen. Es gibt nur noch zwei Hauptgleise. Die ehemaligen Stellwerke stehen noch. Vom östlichen Bahnhofsgelände zweigte einst die Anschlussbahn nach Basepohl zu einem Militärgelände ab. Bis 1945 befand sich in der Nähe vor dem Bahnhofsgebäude der Bahnhof der Demminer Kleinbahnen West (DKBW) der Strecken Demmin - Metschow Stavenhagen und Stavenhagen - Bredenfelde. |
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2011 |
das große imposante Empfangsgebäude |
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In der Bahnhofshalle überwiegt Tristesse. |
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ehemaliges Stellwerk in Richtung Malchin |
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Blick in Richtung Malchin mit den schönen alten Formsignalen ... |
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... und in Richtung Neubrandenburg |
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das Stellwerk mit den Formsignalen in Richtung Neubrandenburg |
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ein ehemaliges Stellwerk? |
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2022 |
Viel hat sich nicht verändert am Empfangsgebäude. Nur das Dach wurde erneuert. Anscheinend gibt es noch eine kleine gastronomische Einrichtung als einzigen Mieter in der Gebäudemitte. |
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Ansonsten gibt es hier leider keine Veränderungen zu 2011. |
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Auf der Gleisseite hat erfreulicherweise die historische Bahnsteigüberdachung auch
eine kleine Frischzellenkur erhalten im Rahmen der Dacherneuerung des Gebäudes. Trotzdem wirkt alles sehr ungepflegt und wenig einladend für die Reisenden. |
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Blick durch ein Fenster in die ehemalige Gepäckabfertigung (Gepa) und die
Fahrkartenausgabe (Fka). Kassensicherheit spielte zur Reichsbahnzeiten eine große Rolle. Deswegen gab es standardmäßig diese Scherengitter an Schalter- und Gepafenstern. |
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Ansicht von der Bahnhofshalle aus; Das Schalterfenster wurde hier jedoch permanent durch diese Vergitterung gesichert. Für die Fahrkartenverkäuferinnen war das jedoch nicht schön, immer das Gitter vor den Augen zu haben. |
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die Bahnhofshalle mit dem typischen Feinsteinzeug an den Wänden |
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Die historischen Aushangkästen wurden leider im damaligen neudeutschen bahnblau überpinselt - völlig unpassend. |
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In einem weiteren überpinselten Aushangkasten hat dieser uralte Stadtplan überlebt. Er zeigt noch schematisch die Gleise der Kleinbahn am Bahnhofsvorplatz. |
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In Bahnhofsnähe steht dieser alte Speicher. |
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Im Rahmen des ESTW-Anschlusses wurde der Mittelbahnsteig entfernt und als neuer Außenbahnsteig mit Zugang zum Bahnübergang verlegt. Gerade fährt ein Zug nach Lübeck ab. |
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Blick vom BÜ auf den Bahnhof mit seinen zwei einzigen Gleisen |
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Blick in Richtung Malchin |
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das ehemalige Stellwerk in Richtung Neubrandenburg |
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Blick von der Ladestraße über den Bahnhof |
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externe Bilder:                 |
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© 05.10.2023 |
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