Seehafen Stralsund |
Anschlussbahn der Seehafen Stralsund GmbH (SHS) |
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Der Seehafen besteht aus vier Hafengebieten: Stadthafen, Nordhafen, Südhafen
und Frankenhafen. Alle Hafengebiete verfügen über Gleisanschlüsse. Zuletzt wurde der Frankenhafen
angeschlossen. Die Gleisanschlüsse im Stralsunder Hafen werden seit einigen Jahren intensiv
genutzt. Massengüter wie Baustoffe, Dünger, Getreide aber auch Stückgüter und Metalle werden
umgeschlagen und gelagert. Auch die Werft ist angeschlossen, hat aber leider keinen Güterverkehr auf der
Schiene mehr. Der Stadthafen wird eher nicht mehr bedient. Am Liegeplatz 3 ist die Gorch Fock I
dauerhaft festgemacht. Auch die Fähre nach Altefähr legt im Stadthafen an/ab. Alle Hafengebiete sind über den Bahnhof Rügendamm erreichbar. Die ursprüngliche Strecke vom Hauptbahnhof zum Stadthafen musste dem Rügenzubringer vom Hbf bis zum Bahnhof Rügendamm weichen. |
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2010 |
Blick vom Bahnübergang Werftstraße: links das Gleis zur Werft, rechts das Streckengleis zum Bahnhof Rügendamm |
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Entgegengesetzte Blickrichtung ein Stück vor dem BÜ Werftstraße in Richtung Nordhafen; Das linke Gleis kommt vom Bahnhof Rügendamm, das rechte von der Werft bzw. vom Südhafen. |
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Ein paar Schritte weiter nach links: Hier befindet man sich immer noch im Bahnhof Rügendamm. Rechts vom Gleis steht das Ausfahrsignal E4. |
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weiter in Richtung Nordhafen |
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Kurz vor der Einfahrt zum Nordhafen liegt noch ein Anschlussgleis, das nicht mehr angeschlossen ist. |
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Vom gleichen Standort zurück zeigt ein Blick in die Dänholmstraße ein weithin sichtbares historisches Symbol des Hafen und etwas weiter hinten den Pylon der Rügenbrücke. |
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die Zufahrt zum Nordhafen und dem dahinterliegenden Stadthafen |
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Am Ende des Nordhafens laufen dessen Gleise vor der Klappbrücke über den
Querkanal zusammen. Die Weiche ist mit einer dicken Gummimatte abgedeckt um sie vor Verschmutzungen zu schützen. Da es sich bei der Klappbrücke um eine kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke handelt, stehen beidseitig Deckungsscheiben davor. Die Schranken werden für den Klappvorgang geschlossen. Somit wird nicht nur die Brücke gedeckt sondern eigentlich auch der BÜ. |
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die Klappbrücke aus den anderen Richtung gesehen. |
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Blick zurück in den Nordhafen |
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Touristen bevölkern die Hafenstraße. Die schöne historische Hafenarchitektur wird
durch hässliche Zwischen-Neubauten und das überhaupt nicht dazu passende Ozeaneum (im Volksmund passend Klorolle genannt) verschandelt und kommt kaum noch richtig zur Geltung. Die Stralsunder Bürgerschaft erreicht es immer wieder, dass hässliche moderne Architektur, auch besonders in der Altstadt, Plätze findet! |
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Noch einmal der krasse Gegensatz - die Klorolle von der anderen Seite und daneben ein schönes historisches Gebäude. |
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2016 |
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noch einmal zwei Bilder von der Einfahrt zum Nordhafen ... |
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30.10.2021 |
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Vor ein paar Jahren wurden diese beiden Aufstellgleise für den Anschluss des Frankenhafens an das Schienennetz neben dem Streckengleis Rügendamm - Abzweig Srg gebaut. |
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Um von den beiden Abstellgleisen zum Frankenhafen zu gelangen, ist dieses Ausziehgleis erforderlich. |
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Links zweigen die beiden Abstellgleise ab, rechts abzweigend das Anschlussgleis zum Frankenhafen. Um dorthin zu kommen, muss zuvor der BÜ technisch gesichert werden. |
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Von der Weiche zweigt ein weiteres Hafengleis ab. |
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Nach dem Rechtsbogen folgt ein Linksbogen der beiden Gleise mit einem nichttechnisch gesicherten BÜ vor dem Tor zum Hafengelände. |
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Die beiden Hafengleise enden an der Kaikante. |
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entgegengesetzter Blick in Richtung Ausziehgleis |
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kurz vor dem BÜ |
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Auf dem Gelände der einstigen Flugzeugwerft liegt das Grundstück des Seesportclubs Hanse e.V. an der Franzenshöhe. Darauf steht mittig dieses Bauwerk. |
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Ein alter Rundofen? |
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externe Bilder:     |
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© 28.01.2022 |
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