Rostock Hbf
ehemalige Bezeichnungen:
  • 1886 eröffnet als Rostock Lloyd-Bahnhof
  • ab ca. 1894 umbenannt in Rostock Centralbahnhof
  • nach 1900 umbenannt in Rostock Hauptbahnhof
  • ca. 1933 - 1945: Seestadt Rostock

Bahnhof in Mecklenburg
 
Strecken:
  •   Neustrelitz - Plaaz - Rostock Hbf - Warnemünde [Lloyd-Bahn]
  •   Bützow - Schwaan - Rostock Hbf
  •   Stralsund - Rostock Hbf
  •   Wismar - Rostock Hbf - Rostock Gbf
  •   Rostock Hbf - Sanitz - Tribsees
 

Gleisplan
 

S-Bahn-Fahrplan 1988
 
Kursbuchtabellen der Strecke Stralsund - Rostock
                           
  1937/38     1951/52     1966/67        1973       1977/78       1982       1985/86     1988/89  
 
Kursbuchtabellen der Strecke Wismar - Rostock
                           
  1937/38     1951/52     1966/67        1973       1977/78       1982       1985/86     1988/89  
 
Kursbuchtabellen der Strecke Rostock - Sanitz - Tribsess/(Tessin)
                           
  1937/38     1951/52     1966/67        1973       1977/78       1982       1985/86     1988/89  
 
 
weitere Bilder:
 
Empfangsgebäude außen      Empfangsbäude innen      Straßenbahn im Bahnhof      Bahnsteige, Gleise, Stw      Bilder aus dem Führerstand      Betriebshof     
 
 
Der Hauptbahnhof hat sich nach der Wende stark verändert und wurde zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt in der Stadt. Die Eisenbahn ist mit Bussen und der in die Erde verlegten Straßenbahn gut verknüpft.
Ich kenne den Bahnhof noch recht gut in der alten Form in den 1980er Jahren. Es herrschte reger Zug- und Rangierverkehr. Viele Güterzüge durchfuhren den Hauptbahnhof und die Anschlüsse der Post und des Dieselmotorenwerkes sorgten auch hier für Rangierfahrten. Das Stellwerk war mit zwei Fahrdienstleitern und einem Zugmelder besetzt. Die S-Bahn fuhr zwar in der Hauptverkehrszeit nicht ganz so oft, bestand dafür aber aus 3er Doppelstockeinheiten á 4 Wagen zu je rund 80 Metern, also 240 m Wagenzuglänge. Nach Güstrow über Schwaan und Laage fuhren nur normale Personenzüge mit vier und mehr Wagen. Und es wurde noch Gepäck und Expressgut befördert. Die D-Züge bestanden oft aus 12 oder mehr Wagen und waren trotzdem besonders an Freitagen und Sonntagen brechend voll. Der Städteexpress "Stoltera" fuhr früh morgens nach Berlin und kam abends zurück.
1986/87 habe ich auf dem Hauptbahnhof als Fahrkartenverkäufer gearbeitet. Zu Spitzenzeiten waren alle 8 Schalter geöffnet und die Schlangen trotzdem sehr lang. Erinnerungen ...
 
 
externe Bilder:
         
 
© 05.10.2023